Gott spricht: Ich will das Verlorene wieder suchen...

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16. Eilenburger Orgelnacht

16. Eilenburger Orgelnacht

„Torgau ist bestens gerüstet“

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Paddelabenteuer auf der Elbe: Himmelfahrt mal anders!

Die Sonne strahlte, als unsere Jugendgruppe sich am Himmelfahrtstag am Coswiger Kanuverein versammelte. Vor uns lag ein spannendes Abenteuer: vier Tage die Elbe mit Faltbooten erkunden! Zuerst hieß es, die Boote aufbauen – eine erste Teamübung, die wir mit Bravour meisterten. Die Faltboote entpuppten sich als wahre Raumwunder und waren schnell startklar. Nachdem wir die ersten Paddelschläge auf der Elbe hinter uns hatten, knurrten schon die Mägen. Eine gemütliche Gaststätte am Ufer bot die perfekte Gelegenheit uns mit leckerem Essen zu stärken. Gut gelaunt ging es dann wieder aufs Wasser. Wir paddelten weiter flussabwärts, die Uferlandschaft zog gemächlich an uns vorbei. Die Elbe zeigte sich von ihrer schönsten Seite, und die frische Luft und die Bewegung machten uns richtig müde. Als die Sonne langsam tiefer sank, hielten wir Ausschau nach einem geeigneten Platz für unser Nachtlager. Abseits des Trubels, umgeben von Natur, fanden wir schließlich den perfekten Ort. Gemeinsam packten wir an. Die Zelte wurden aufgebaut, und im Nu stand unser kleines Zeltdorf. Der Höhepunkt des Abends war zweifellos das Lagerfeuer. Die Flammen wärmten uns und schufen eine magische Atmosphäre. Bei Würstchen und Marshmallows ließen wir den ereignisreichen Tag ausklingen, lasen uns abwechselnd die lustige Geschichte „Der Vagabund aus Galilää“ vor und genossen die Gemeinschaft unter dem Sternenhimmel. Nach einer erholsamen Nacht begann der zweite Tag unseres Abenteuers mit einem deftigen Frühstück, dass uns für die kommenden Stunden stärken sollte.

Aufbruch nach Dessau
Nach dem Frühstück machten wir uns ans Werk und packten unsere Zelte und die restliche Ausrüstung zusammen. Jeder Handgriff saß und bald waren unsere Faltboote wieder bereit für die nächste Etappe. Mit gepackten Booten stachen wir in die Elbe und paddelten gemütlich Richtung Dessau. Die leichte Strömung trug uns sanft dahin, während wir die idyllische Landschaft am Ufer und den unermüdlichen Ruf des Kuckucks bewunderten.
In Dessau angekommen, legten wir an und machten uns auf den Weg in die Stadt. Unser erster Anlaufpunkt war ein Supermarkt, wo wir unsere Vorräte auffüllten. Frisches Obst, Brötchen und andere Leckereien wanderten in die Einkaufskörbe. Anschließend fanden wir eine Gelegenheit um eine wohlverdiente Mittagspause einzulegen. Mit vollem Magen und neuen Vorräten waren wir bereit für die Fortsetzung unserer Reise. Der Fluss trug uns in gewohnter Gemütlichkeit in einen lauen Frühlingsabend. Auf einer schönen Wiese fanden wir unser Nachtlager und wir ließen den Tag mindestens genauso schön ausklingen wie am Vorabend.

Ein Sommertag im Mai
Der dritte Tag unserer Paddeltour begann so, wie man es sich für ein Wasserabenteuer nur wünschen kann: mit strahlendem Sonnenschein und angenehmer Wärme. Der Himmel versprach einen herrlichen Tag. Noch vor dem Frühstück konnten wir der Verlockung der Elbe nicht widerstehen. Eine erfrischende Abkühlung war genau das Richtige, um uns für den Tag zu rüsten, bevor es wieder in die Boote ging. Erfrischt und mit neuer Energie packten wir unsere Boote und setzten unsere Reise Richtung Aken fort. Die Elbe zeigte sich von ihrer besten Seite, ruhig und glitzernd unter der Sonne.
Wir genossen die vorbeiziehende Landschaft und die grünen Ufer. Das gleichmäßige Paddeln war fast meditativ, nur unterbrochen vom ewigen Ruf des Kuckucks oder dem sanften Plätschern des Wassers. Als die Mittagszeit nahte, hielten wir Ausschau nach einem passenden Ort für eine Rast. Kurz vor Aken entdeckten wir an der Fähre eine gemütliche Lokalität. Das war genau das Richtige! Wir legten unsere Boote an und freuten uns auf eine wohlverdiente Pause. Bei gutem Essen und kühlen Getränken ließen wir die Seele baumeln und genossen die entspannte Atmosphäre. Der Blick auf die vorbeiziehende Fähre und das ruhige Flussleben rundeten das Mittagessen perfekt ab, bevor wir uns wieder auf den Weg machten. Die letzten Kilometer auf der sonnigen Elbe paddelten wir mit viel Gesang und lustigen Gesprächen bis zu unserem Tagesziel.

Ankunft und Abschied
Ehe man sich versah, war auch schon der letzte Tag unserer kleinen Reise angebrochen. Die Luft war nach einem nächtlichen Regenschauer angenehm kühl und erfrischend. Nachdem wir unser Nachtlager abgebaut und alles in den Booten verstaut hatten, trieb uns die Elbe ein letztes Mal davon. Angekommen in Breitenhagen erwartete uns ein reichhaltiges Frühstück mir Rührei, Schinken, Tee und Kaffee. Beim gemeinsamen Essen ließen wir das Wochenende noch einmal Revue passieren, bevor es dann ans Abbauen und Säubern der Boote ging.
Nun verabschiedeten wir uns voneinander. Wir, das sind Tara, Conrad, Martin, Max, Hannes, Paul und ich.

Hinter uns liegen nun vier unvergessliche Tage, spannende Momente, 51 Kilometer auf der Elbe……und ganz viel Kuckuck.

Ellen Walta

Veranstaltungen

15 Nov. 2025;
18:00 -
Beilrode, Konzert
16 Nov. 2025;
08:00 - 17:00 Uhr
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17:00 -
Eilenburg, Konzert
22 Nov. 2025;
11:00 -
Torgau, Konzert
22 Nov. 2025;
20:30 -
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Tageslosung vom
13.11.2025
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Susanne Willig
Pfarrerin der ev. Kirche in Hartha

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Martinsfest

Das Fest ist jedes Jahr am 11. November und erinnert an den Heiligen Martin von Tours, einen freundlichen Mann, der früher Soldat war. Die bekannteste Geschichte erzählt, wie er an einem kalten Tag seinen warmen Mantel mit einem frierenden Bettler teilte, um ihm zu helfen. Wir feiern dieses Fest, um uns daran zu erinnern, wie wichtig es ist, nett und hilfsbereit zu sein und mit anderen zu teilen. Deshalb ziehen Kinder am Martinstag mit ihren selbst gebastelten bunten Laternen durch die Dunkelheit, singen Lieder und erinnern so symbolisch an das gute Licht und die Nächstenliebe von Sankt Martin.

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