Der großangelegte dreigeschossige Barockaltar aus dem Jahre 1660 wird dem Künstler Andreas Schultze aus Calau zugeschrieben, der in der Schule Cranachs gemalt hat.
Er zeigt im unteren Bereich ein Gemälde mit der Darstellung des Abendmahls und in der Mitteltafel ein Gemälde der Kreuzigung Jesu.
Eingerahmt wird es von korinthischen Säulen mit den Figuren des Mose aus dem Alten Testament und Johannes des Täufers aus dem Neuen Testament.
Im oberen Bereich ist eine von Engeln flankierte Darstellung der Grablegung Jesu und als Abschluss eine Figur des auferstandenen Christus zu sehen.
Der sächsische Kurfürst Johann Georg I. beteiligte sich mit 200 Gulden an den Kosten für den Altar.