Pfarrbereiche

Schenkenberg

Schenkenberg, Benndorf, Brinnis, Hohenroda, Klitschmar, Kölsa, Kyhna, Laue, Lissa, Löbnitz, Reibitz, Sausedlitz, Spröda, Wiedemar, Zaasch, Zschernitz

taatzPfarrer Matthias Taatz
Vierzehner Reihe 2 • 04509 Schenkenberg

Tel.: 034202/56524 • Fax: 034202/36437

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Pfarramt Schenkenberg
Vierzehner Reihe 2 • 04509 Schenkenberg

Tel.: 034202/56524 • Fax: 034202/36437

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Homepage der Pfarrbereiches: 

www.pfarrbereich-schenkenberg.de

Gottesdienste:

Samstag, 27.7.

14.30 Uhr – Schenkenberg – Taufgottesdienst

Sonntag, 28.7.

09.30 Uhr – Kyhna – Gottesdienst

11.00 Uhr – Lissa – Gottesdienst

13.15 Uhr – Spröda – Gottesdienst


Friedhöfe:

→ Friedhofsgebührensatzung für die Friedhöfe des Evangelischen Kirchspiels Schenkenberg (PDF-Dokument)

→ Friedhofsgebührensatzung für den Friedhof Hohneroda ab 01.01.2024 (PDF-Dokument)

Friedhofsgesetz EKM vom 20. November 2020

Kirchengesetz über die evangelischen Friedhöfe in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (Friedhofsgesetz - FriedhG) → Download PDF-Dokument

Links im Pfarrbereich:

Pfarrscheune Schenkenberg


09.05. - 12.05. Himmelfahrt mit dem Faltboot unterwegs auf der Elbe.
Familienausflug für Kinder, Jugendliche und Familien

Jeder hat seine Weise, das Wochenende um Himmelfahrt zu verbringen. Für uns ging es mit dem Faltboot auf die Elbe. Wir begannen am Donnerstag damit, in Coswig unsere Boote aufzubauen. Anschließend konnte es losgehen und wir ließen unsere Boote zu Wasser. Nach dem Besuch bei einem Gasthaus, wo es gleich unsere erste Stärkung geben sollte, ging es die Elbe entlang, bis wir abends einen Platz gefunden hatten, um unsere Zelte aufzuschlagen. Nach einem kleinen Abendessen saßen wir den restlichen Abend am Lagerfeuer, grillten Würstchen sowie Kartoffeln und dachten uns Geschichten aus.
Am nächsten Tag machten wir uns ein kleines Frühstück, packten unsere Zelte ein und weiter ging es. Wir legten mittags in Dessau an, um etwas Nachschub einzukaufen. Bei der Gelegenheit gab es gleich noch etwas zu essen, bevor unsere Boote riefen. Abends suchten wir uns wieder einen geeigneten Ort und legten an. Am Lagerfeuer erzählten wir uns noch lange den besten Unsinn, den wir uns ausdenken konnten.
Das Ende unseres Ausflugs nahte, das wurde uns am dritten Tag langsam bewusst. Inmitten unserer Fahrt machten wir noch einmal Rast an einem Restaurant, bevor unser letzter gemeinsamer Abend anbrach. Ein paar Spielrunden und Gespräche später schliefen wir auch schon. Am letzten Tag wurde klar, dass wir uns etwas beeilen müssten, um nicht allzu spät in Schönebeck anzukommen. Hetzen ließen wir uns aber nicht und machten noch einmal an einem Eiscafé halt.
Am Ende waren wir alle völlig geschafft und freuten uns wieder auf unser Zuhause. Nachdem wir unsere Boote entladen und aus dem Wasser gezogen hatten, mussten wir sie noch säubern und auseinanderbauen. Dann teilten wir unser übriggebliebenes Essen auf und verabschiedeten uns.
Es war anstrengend, aber vor allem eine einzigartige Erfahrung.

Max Worbel aus Zwochau

 

Dorfpfarrer aus Sachsen wird Oberhofprediger in Baden-Durlach

Nacherzählung einer wahren Begebenheit von Martin Franke / Wiedemar

Dieser Sonntag im Jahr 1722 schien für Franz Rudolf Krüger,  den Pfarrer des  zum Merseburger Stifts-Amte Schkeuditz gehörendem Dorf  Kölsa (Sachsen), wie jeder andere zu verlaufen. Gewissenhaft hatte sich der Pfarrer wie immer in den Tagen zuvor auf die Predigt für seinen sonntäglichen Gottesdienst vorbereitet. Schon zeitig war man an diesem Morgen aufgestanden. Die Pfarrfrau hatte aus dem großen Pfarrgarten noch frische Blumen geschnitten und auf den Altar gestellt. Pünktlich erschienen die Chorknaben und probten im nahe liegenden Schulhaus mit dem Kantor noch einmal  die im Gottesdienst zu singenden Chorstücke. Derweil hatten sich die Läutejungen auf den Kirchturm begeben und angefangen die Glocken zu läuten. Die Kirche füllte sich mit den Dorfbewohnern bis fast auf den letzten Platz. Die Frauen saßen auf der linken Seite, die Männer auf der rechten Seite des Kirchenschiffes und die Chorknaben beim Kantor auf der Empore. Der Gottesdienst begann mit einem kräftigen Orgelspiel und nahm seinen vorgeschriebenen Verlauf. Während des zweiten Kirchenliedes aber, welches die Gemeinde wie immer freudig mit anstimmte, öffnete sich die schwere Kirchentür und ein Nachzügler betrat den Kirchenraum. Es war ein stattlich gekleideter fremder Herr, der still  auf einem der letzten freien Plätze im Kirchengestühl Platz nahm. Wie die Geschichte weiter geht, dass können Sie HIER lesen!