2. ADVENT
Nr. 59 / 08. Dezember
Evangelische Frauen in Mitteldeutschland (EFiM)
Unterstützung für Hilfsfonds „Frauen in Not“
Frauen sind in besonderem Maße armutsgefährdet. Sie verdienen in der gewerblichen Wirtschaft durchschnittlich 20 bis 30 Prozent weniger, arbeiten häufiger in Teilzeit und in Niedriglohnbranchen. Überdurchschnittlich viele Frauen können trotz vergleichsweiser hoher Erwerbstätigkeit kein ausreichendes Einkommen erzielen und Rentenleistungen erarbeiten. Nach Arbeitsplatzverlust, Trennung vom Partner oder im Alter sind Frauen besonders von prekären Notsituationen betroffen. In akuten Not- oder Krisensituationen hilft der aus der Kollekte getragene Hilfefonds „Frauen in Not“ unbürokratisch, zeitnah und direkt.
Die Anträge werden von Gemeinden oder diakonischen Beratungseinrichtungen gestellt und begleitet. So ist neben der finanziellen Zuwendung auch eine abgestimmte diakonisch-seelsorgerliche Begleitung der betroffenen Frauen möglich.
Diakonie Mitteldeutschland
Landeskirchlicher Härtefonds für schwangere Frauen und Familien in Not
In den evangelischen Schwangerschaftsberatungsstellen wird die Not von schwangeren Frauen und Familien deutlich sichtbar. Arbeitslosigkeit, finanzielle Sorgen oder fehlende Unterstützung durch Partner und Familie belasten das Aufwachsen von Kindern. Der Härtefonds setzt dagegen ein Zeichen der Hoffnung und der Anteilnahme. Hierfür erbitten wir Ihre Kollekte.